Wer einen Autokredit aufnehmen möchte, der muss einige Dinge beachten. Denn schließlich handelt es sich bei den Kreditgebern um ganz normale Unternehmen, die nicht uneigennützig handeln, sondern vielmehr an den Zinsen verdienen. Der Zins wird dafür fällig, dass fremdes Geld genutzt wird. Daher steht also vor der Vertragsunterschrift immer die Überlegung, ob der Kredit gestemmt werden kann. Wir geben nachfolgend einige Tipps.
Im ersten Schritt muss sich der potenzielle Kreditnehmer zunächst einmal überlegen, ob er sich die Investition in ein neues Auto überhaupt leisten kann. Dabei dürfen auch die Folgekosten nicht unberücksichtigt bleiben, wie zum Beispiel die Versicherung und der Sprit. Nur wer die monatliche Rate über einen längeren Zeitraum finanzieren kann, der sollte sich für den Autokredit entscheiden.
Vor Aufnahme eines Autokredits sollten die Angebote verglichen werden. Manchmal ist es günstiger, nicht im Autohaus selbst zu finanzieren, sondern stattdessen einen externen Kreditgeber zu wählen. Denn dadurch kann der Käufer als Barzahler auftreten.
Nicht immer erfolgt eine Zusage beim Autokredit. Denn es kann durchaus sein, dass die Bonitätsauskunft negativ ausfällt und der Kreditgeber den Kredit nicht gewährt. Schließlich holt er sich über seine potenziellen Kunden zunächst einmal eine Auskunft bei einer Auskunftei ein und versucht sich dadurch vor Kreditausfällen zu schützen. Ein weiterer Punkt, wovon es abhängt, ob der Kredit gewährt wird oder nicht, ist das vorhandene Einkommen und die Tatsache, ob Sicherheiten vorliegen.
Bevor es an die Unterschrift des Autokredits geht, muss der Vertrag überprüft werden. So sollten die Zinsen sowie die Darlehenssumme und auch die Frist, innerhalb welcher die Raten zu zahlen sind, im Vertrag festgelegt sein. Sehr wichtig ist auch die Kreditart, denn ein spezieller Autokredit ist in der Regel mit günstigeren Zinsen verbunden als ein klassischer Konsumentenkredit. Denn der Kreditgeber hat eine höhere Sicherheit, indem er die Fahrzeugpapiere einbehält.