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Montag, 18. November 2013, 22:39

Aerodynamische Effizienz und elegante Proportionen

Muskulöse und skulpturenhafte Linienführung an Front, Seite und Heck
Legendäres Flügeltüren-Coupé Tipo 33 Stradale als Inspirationsquelle


Die kompakten Dimensionen heben den neuen Alfa Romeo 4C sogar im exklusiven Umfeld der Sportwagen hervor. Mit einer Länge von knapp unter vier Meter, einer Breite von 200 Zentimeter, der Höhe von 118 Zentimeter und dem kurzen Radstand von 240 Zentimeter wirkt das zweisitzige Coupé schon im Stand dynamisch und agil. Das Karosseriedesign unterstreicht diese Ausstrahlung zusätzlich und sorgt gleichzeitig für ausgezeichnete Aerodynamik. Rund 200.000 Stunden verbrachte der Alfa Romeo 4C während der Entwicklungsphase im Windkanal. Das Ergebnis spricht für sich: Der cw-Wert beträgt für die Fahrzeugkategorie ausgezeichnete 0,34.

Gleichzeitig ist die Karosserie ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des neuen Alfa Romeo 4C, das vor allem ein Ziel hatte: Performance. Die Zusammenarbeit von Ingenieuren und Designern hat zu einer Kombination aus Technologie und Stil geführt, die typisch ist für Fahrzeuge der Marke Alfa Romeo. So sorgt die Form nicht nur für eine einzigartige Optik mit eleganten Proportionen. Gleichzeitig wird der Fahrtwind gezielt über die Karosserie geführt, um bei hohem Tempo den Anpressdruck zu erzeugen, der schnelle Kurvenfahrten noch faszinierender und sicherer macht. Tatsächlich erzeugt die Aerodynamik des Alfa Romeo 4C ab einer bestimmten Geschwindigkeit Abtrieb – genauso, wie man es von Rennwagen kennt.



Prägend für die skulpturale Motorhaube ist der in V-Form verlaufende Dom, der vorne in der traditionell dreieckigen Kühleröffnung ausläuft. Dieses Scudetto formt zusammen mit den beiden seitlich davon angeordneten Lufteinlässen das ebenfalls für Alfa Romeo typische so genannte Baffi. Die Hauptscheinwerfer sind in die muskulösen Kotflügel eingelassen. Die Fahrzeugflanke wird geteilt durch eine Sicke, die in die Lufteinlässe in den hinteren Kotflügeln ausläuft. Durch diese Öffnungen werden Ansaugtrakt und Ladeluftkühler mit Frischluft versorgt.

Ein besonderer Stellenwert kommt dem Fahrzeugheck zu. Dem Bereich also, in dem das Herz des Alfa Romeo 4C sitzt – der Vierzylinder-Turbomotor. Die ausgeprägten Kotflügel lenken den Blick in Richtung Heckscheibe, unter der das Triebwerk frei sichtbar ist. Die runden Rückleuchten sitzen geschützt in der Heckschürze. Den unteren Abschluss der Schürze bildet ein Diffusor, der an der Hinterachse für eine saubere Luftführung und bei hohem Tempo für Spurstabilität erzeugenden Anpressdruck sorgt.

Für den neuen Alfa Romeo 4C stehen fünf Karosseriefarben zur Wahl. Neben Rot, Weiß, Schwarz und Grau ist das Rot Competizione besonders auffallend. Dieser an die traditionelle Rennsport-Farbe von Alfa Romeo erinnernde Lack unterstreicht mit tiefem Glanz und unvergleichlichen Licht-Schatten-Effekten effektiv die Sicken, Wölbungen und Flächen der Karosserie.



Mit seinem markanten Design weckt der neue Alfa Romeo 4C spontan Erinnerungen an ikonische Modelle, die in der Geschichte Alfa Romeos deutliche Spuren hinterlassen haben. In den Punkten Dimensionen und technisches Layout diente zweifellos der Alfa Romeo 33 Stradale von 1967 als stärkste Inspirationsquelle. Ein Modell, das nicht nur wegen seiner Flügeltüren als eines der schönsten jemals gebauten Coupés gilt. Das auf der Rennversion des Tipo 33 basierende Vollblut wurde rund um den als Mittelmotor installierten V8 konstruiert. Die eng anliegende Karosserie umschließt Triebwerk und Fahrgastzelle in typischer Manier von Alfa Romeo.

Die gleiche Reduktion auf das Wesentliche genoss nun auch bei der Konstruktion eines der weltweit leichtesten Sportwagen oberste Priorität. Der Kampf um jedes überflüssige Gramm führte zu einem Konzept, das über neue Techniklösungen und Materialien Leichtbau und Effizienz verknüpft. Die akribische Entwicklungsarbeit bezog in vielen Fällen direkt aus der Formel 1 oder dem Flugzeugbau entlehnte Technologien mit ein.

Auch hier ergeben sich historische Parallelen. Denn die gleiche Kombination aus Leichtigkeit und Effizienz verkörperten auch zwei weitere Klassiker von Alfa Romeo: der 1938 bei den 24 Stunden von Le Mans eingesetzte Tipo 8C 2900B mit Aluminium-Karosserie von Touring und der Alfa Romeo 1900 C42. Das als „Disco Volante“ – fliegende Untertasse – berühmt gewordene Coupé war 760 Kilogramm leicht und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h – 1952 ein stolzer Wert.

Mit dem neuen Alfa Romeo 4C drückt die Marke ihr Verständnis von automobiler Hochtechnologie wieder einmal neu aus. So wie 2011 bei der Einführung des neuen TCT-Doppelkupplungsgetriebes für den Alfa Romeo Giulietta. Die mit dem Alfa Romeo 4C verknüpfte Dynamik weckt darüber hinaus Erinnerungen an den Alfa Romeo 8C Competizione von 2008 – den nur 500 Mal gebauten, serienmäßig schnellsten Alfa Romeo aller Zeiten.



Der neue Alfa Romeo 4C überträgt die Werte Technologie, Dynamik, Leichtbau, Effizienz und italienischen Stil in die Kategorie der kompakten Supersportwagen. Zusammengefasst: ein vergleichsweise erschwingliches Hochleistungscoupé, das puren Fahrspaß auf der Straße und sogar auf der Rennstrecke bietet.

Quelle: Fiat Group Automobiles Germany AG

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