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Italo-Welt

Alfas Stelvio erobert neues Terrain

Premierenfieber bei Alfa: Auf der aktuellen LA Auto Show zeigen die Italiener gerade ihr erstes Crossover-SUV der breiten Öffentlichkeit. Wer begeistert vom Design der Giulia spontan niederknien möchte, wird auch beim Stelvio weiche Knie bekommen. Die coupehafte Linie erinnert an eine etwas fülligere Version der Giulia. Was man nicht sieht, ist der Technologietransfer zwischen beiden Modellen. Unterm Blech steckt die gleiche Giorgio-Plattform, der gleiche Q4-Allrad-Antrieb und auch das gleiche Achtgang-Getriebe von ZF. Ebenfalls bekannt ist der 2,9l V6 Benziner mit strammen 510 PS (intern „Ferrari F154“ genannt).
 
In den USA genießt Alfa Romeo immer noch einen hervorragenden Ruf als Hersteller sportlicher Fahrzeuge, in Europa stehen die Zeichen nach längerer Durststrecke wieder auf volle Kraft voraus. Ab Frühjahr 2017 gibt es den Stelvio bei uns, genaue Preise sind noch nicht bekannt. Interessenten, die jenseits von X3, Q5 oder Macan nach mehr Flair, Individualität und sportliche Raffinesse suchen, können dennoch schon mal mit Rechnen anfangen, Experten schätzen einen Einstiegspreis von rund 40.000 €. In Zeiten herrlich günstiger Autokredite rückt der Kauf eines neuen Stelvios näher, wer zudem seinen alten Gebrauchtwagen in die Waagschale wirft, reduziert die Finanzierungskosten nochmals. Das kann zum einen über die Inzahlungnahme beim Alfa-Händler geschehen, ob dieser aber jeden markenfremden Wagen für einen Top-Preis abkauft, ist unsicher. Als weitere Möglichkeit kann man sein Auto verkaufen mit Wirkaufendeinauto.de. Erst wird das Fahrzeug individuell untersucht, anschließend kann man es zum ermittelten tatsächlichen Marktpreis umgehend verkaufen. Sogar beschädigte Autos oder solche mit noch laufender Finanzierung wird man so los.
 
Erste Messebilder zeigen den Stelvio auf Alfas fabelhaften 5-Loch-Alus, für den SUV sind Felgen von 18 bis 21 Zoll vorgesehen. Und schon allein mit dem Namen propagiert der Stelvio volle Fahrdynamik: Es ist die italienische Bezeichnung für das Stilfser Joch, wo sich die Straße in -zig Haarnadelkurven über Italiens höchsten Alpenpass schlängelt. Das künftige Jagdrevier von Alfas Neuling ist also schon mal abgesteckt.

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